bye-bye Vancouver Island

Halloween
Halloween
Heute treten wir schon den Heimweg an, zumindest den ersten Teil - wir nehmen die Fähre von der Swartz-Bay zurück nach Tsawwassen/Vancouver. Am Morgen erkunden wir aber erst noch Victorias Shopping-Möglichkeiten. Marco kauft sich eine warme Winterjacke, denn in Edmonton ist es inzwischen schon 0 Grad geworden. Wir stöbern ein bisschen in den Souvenir-Shops und amüsieren uns über den Halloween-Wahn, der ausgebrochen ist. Marco geht morgen in Edmonton an eine Party und sucht noch ein Accessoire. Viele laufen schon verkleidet herum und haben sich schreckliche Wunden ins Gesicht gemalt. Grusselig! Die Menschen in Victoria scheinen uns grundsätzlich speziell, viele sind ein bisschen schräg. Was uns sonst noch aufgefallen ist? An den Ampeln ruft der Kuckuck, wenns für die Fussgänger grün wird. Auf fem Rückweg kommen wir am bekannten Faibanks Empress-Hotel vorbei und werfen einen Blick hinein. Das Interior ist very british, so auch die Gäste - da haben wir uns in unseren HI-Hostels besser aufgehoben gefühlt.

Um 3 Uhr machen wir uns auf den Weg zur Fähre, die uns um 5 Uhr zurück nach Vancouver bringt. Die Fähre nimmt eine Passage zwischen Inseln, Gallano- und Mayne-Island, hindurch, sehr schmal und abenteuerlich. In Vancouver angekommen regnet es heftig und es ist schon dunkel. Jetzt müssen wir noch den Weg ins HI-Hostel Central in der Granville-Street finden. Wir sind aber ein eingespieltes Team. Alle Nichtfahrer einschliesslich das Navi unterstützen Nina am Steuer, so dass wir gut ankommen. Allerdings gibt es keine Parkplätze, weshalb wir das Auto auf dem Parking des Hotels gegenüber für 30$ abstellen. Marco empfindet den Preis als Wucher, wir sind froh, dass das Auto sicher und in der Nähe steht. Unser 4-Bett-Zimmer ist sehr gemütlich und familiär, mit Geranien am Fenser, und schnell haben wir uns eingerichtet. Nun wollen wir noch eine Kleinigkeit essen und vor allem ein Getränk für die Feier am letzten gemeinsamen Abend ergattern. Das geht etwas schief, denn wir laufen viel herum, ohne einen Liquor Store oder ein nettes Restaurant zu finden. Schlussendlich müssen wir fragen und Marco kann ein Six-Pack Bier kaufen. Zu essen gabs ein Stück Pizza und Poutine (Pommes Frites mit Käse und Bratensosse, angeblich eine Spezialität). Die Lounge im Hostel ist schon besetzt, so machen wir es uns im Zimmer gemütlich und lassen den letzten Abend mit viel Gelächter ausklingen.

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